Nach nun drei Jahren der coronabedingten Abstinenz meldete sich das Eber-Hart Festival am 08. und 09. September 2023 mit einem sehr beeindruckenden Line-Up zurück. Die Bandauswahl war außergewöhnlich, die Musiker überzeugten alle durch ein sehr hohes Niveau und von ruhigen Folksongs bis hin zum Deathmetal war für jeden Geschmack außerhalb des Mainstreams etwas dabei. Das Wetter spielte mit und man hörte gelegentlich auf dem Gelände, daß es in diesem Jahr das beste Festival überhaupt in der Vereinsgeschichte gewesen sei. Es wird zumindest schwer für uns, das diesjährige Line-Up zu toppen, aber wir bleiben dran.
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Daß Punk nicht tot ist, zeigten Die Tapeten aus Oettingen mit ihrem sehr frischen und lebhaften Auftritt.
Beim Auftritt der Propheten & Könige aus Weißenburg wurden Erinnerungen an die deutschsprachigen Rocklegenden der 80er-Jahre wieder lebendig.
My Roue aus Neumarkt präsentierten schwungvollen und energiegeladenen Alternative Rock.
Seit 2015 sind Filistine Stammgast auf unserem Festival. Dieses Mal traten sie mit einem neuen Gitarristen auf und man war natürlich gespannt auf die Neubesetzung, aber die Band überzeugte das Publikum wie gewohnt.
Unsere Wiesenbühne war fast zu klein für die großartigen Cook Ray 's Gone.
Fetziger Punk'n'Roll aus Wien.
Deathmetal aus dem Landkreis Weißenburg.
Mit psychedelischem Stonerrock ließen Pyramid den ersten Festivaltag ausklingen.
Der zweite Festivaltag begann zuerst sehr ruhig. Schwarz & Schwärzer spielten eine sehr interessante Mischung aus Mittelalter, Folk und Shanty. "Cinematic Rock" nennen sie ihren charakteristischen Sound.
Herrlich entspanntes Hippie-Feeling an einem wunderschönen Spätsommernachmittag mit Drop the Blue und Rock- und Folksongs unplugged.
Angenehme Singer-Songwriter-Musik.
Eigenwilliger Alternative Indie Rock mit einzigartigem Gesang.
Vielleicht waren sie der Überraschungsgig des diesjährigen Festivals: Molutov aus Eichstätt verbanden die besten Elemente der Undergroundmusik der frühen 90er mit aktueller Rockmusik. Das Publikum war begeistert.
Druckvoller und energiegeladener Metal mit deutschen Texten.
Mit düsteren und melancholischen, aber trotzdem kraftvollen und mitreißenden Songs in französischer Sprache gesungen faszinierte Malamour aus der Schweiz das Publikum …
... und ließ die Frauenherzen dahinschmelzen.
Wozu noch ein Vermögen für ein Iron-Maiden-Konzert bezahlen? Seventh Seal aus Italien ließen die Großmeister des Heavy-Metal ziemlich alt aussehen.
Diluve hinterlassen bei uns immer noch Spuren
Mit Gothic-Metal im originellen Bühnenoutfit beendeten Delirio and the Phantoms aus Italien das Festival 2023.
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Eber-Hart e.V.